Was für ein Erfolg: Die Zukunftskonferenz der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) hat am 23.5. Menschen weit über das Thüringer Innovationsökosystem im Kontor Erfurt versammelt. „Was braucht Innovation?“ Diese Frage stand im Mittelpunkt der Diskussionen, die mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft diskutiert wurde.
Die erste Antwort lieferte das Vorstandsteam Christiane Kilian und Dr. Sven Günther der STIFT selbst: Demokratie, Offenheit, Austausch, Toleranz, Nachhaltigkeit und Vielfalt – die Stiftungswerte sind Grundvoraussetzung für das Stiftungshandeln und das Thüringer Innovationsökosystem. Die auf der Zukunftskonferenz und am Tag des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes präsentierte Kampagne der Stiftung: „Was braucht Innovation?“, soll gerade 2024 ein Zeichen setzen. Mit klaren Fakten anstatt Fake News, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen anstatt Populismus soll die Kampagne verdeutlichen, wie wichtig diese Grundwerte für Thüringens Innovationen sind.
Auf verschiedenen Panels, bei Impulsen und Austauschrunden wurde das Publikum bei der Zukunftskonferenz selbst vor Zukunftsfragen gestellt, die die Arbeit der STIFT ausmachen: „Welche Voraussetzungen braucht Innovation?“, „Welche Strukturen sind notwendig?“ und „Wie können Innovationen in Thüringen beschleunigt werden?“ Fragen, die aus verschiedensten Perspektiven diskutiert wurden. Auf der Zukunftskonferenz waren dafür Menschen aus dem gesamten Wirkungsbereich der STIFT eingeladen: Startups, gestandene Unternehmer:innen, Schüler:innen oder Pädagog:innen, genauso wie Gäste aus Wissenschaft und Politik.
Unsere Stiftung wurde 1993 auf Initiative von Lothar Späth gegründet. Auf der Zukunftskonferenz wurde daher auch das 30-jährige Bestehen gefeiert –Grußworte von Staatsminister Carsten Schneider sowie Minister Wolfgang Tiefensee würdigten das Jubiläum.
Mit spannenden Speaker:innen wie Jeanette Gusko und Jonathan Sachse von Correctiv, Dr. Ralf Kuschnereit von der Jenoptik oder Anna Müller Trimbusch von der Carl-Zeiss-Stiftung gab es Impulse aus ganz unterschiedlichen Perspektiven.
Die junge Forscherin Linn Bieske vom Massachusetts Institute of Technology fasste anhand ihrer inspirierenden Geschichte gut zusammen, was Innovation braucht: MINT Bildung, Vorbilder, Freundschaften, Netzwerke und eine gute Fehlerkultur.
Was braucht Innovation? Wir nehmen von der Zukunftskonferenz ganz viele Antworten aber noch mehr Anregungen und Impulse für unsere Arbeit an der Zukunft mit.
Mit dabei waren außerdem:
Oliver Eckardt | Polytives
Prof. Dr. Hans Hennig von Grünberg | Universität Potsdam
René Mehnert | Mehnert Lab
Danuta Florczyk | tectumedia GmbH
Danijel Višević| World Fund